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Aktualisiert: 23. Dez. 2024



Foto: Pro Velo Schweiz
Foto: Pro Velo Schweiz

In der Wintersession 2024 wurden im Nationalrat von zwei Mitgliedern Vorstösse zur Finanzierung von Veloförderung eingereicht. Delphine Klopfenstein, Vizepräsidentin von Cycla und Vertreterin der Grünen (GE), fordert den Bundesrat in einer Motion (französische Version) auf, die Entwicklung des Velowegnetzes mit zusätzlichen Geldern des Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds NAF zu unterstützen. Die Motionärin schlägt eine Erhöhung der Subventionsquote von heute 50 % auf maximal 75 % für Veloinfrastrukturprojekte vor. Die Forderung steht im Zusammenhang mit der Neuregelung der Verkehrsfinanzierung, die der Bund angekündigt hat. Hintergrund dafür ist die Absicht, die Äufnung des NAF auf Elektrofahrzeuge auszudehnen.


Nationalrat Hasan Candan (SP/LU) wollte in der Fragestunde wissen, wann der Bundesrat bereit sei zu prüfen, "wie vermehrt Fördergelder für Veloförderprojekte bereitgestellt werden können, die den Berufsverkehr vom Auto aufs Velo bringen und die Leistungsfähigkeit des Gesamtsystems so erhöhen". Der Bundesrat verwies in seiner Antwort auf die im Bericht zum Postulat Michel aufgeführten Mitfinanzierungsmöglichkeiten (Postulat 22.3638 «Verkehrsdrehscheiben und Veloinfrastruktur im ländlichen Raum stärken»). Der Bundesrat beabsichtige, den gegebenen rechtlichen Rahmen für die Mitfinanzierung von Veloinfrastruktur auszuschöpfen.


Die diesjährige Generalversammlung von Cycla fand im September 2024 im Rahmen des Veloforums Bern/Oberried statt. Es lag auf der Hand, die beiden Veranstaltungen mit Fokus Politik und Wirtschaft zum Veloverkehr zu verschmelzen. Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider bekannte sich zum Verdoppelungsziel für den Veloverkehr, das der Bund bis 2035 erreichen will. "Das Velo wird viele Probleme der Gegenwart lösen - und macht erst noch Spass!", sagte sie in ihrer Begrüssungsrede. Zahlreiche Referate und Diskussionen zu den verschiedensten Aspekten des Velos zeigten im Laufe der Veranstaltung auf, wo und wie das Velo gefördert werden kann.

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Am 23. Mai dieses Jahres ging das erste nationale Veloforum in Zürich über die Bühne. Rund 300 Personen aus den verschiedensten Velo-Bereichen bekamen eine breite Palette von Referaten, Interviews und Podiumsgesprächen vorgesetzt. Das Veloforum Zürich war der erste Anlass der neuen Veranstaltungsreihe unter dem Namen Veloforum. Ein zweiter Anlass findet am 12. September im Swiss Bike Park in Oberried bei Bern statt. Die Veranstaltung bringt Entscheider:innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zusammen. Eröffnet wird sie von Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider. Weitere Informationen und Tickets

Die Velo-Allianz Cycla nutzt die Gelegenheit, ihre Generalversammlung im Rahmen des Veloforums Bern durchzuführen.

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